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Bundesfamilienministerin erklärt Kinderbetreuung zum Spar-Tabu

Archivmeldung vom 29.05.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.05.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dr. Kristina Schröder Bild: L. Chaperon
Dr. Kristina Schröder Bild: L. Chaperon

Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) hat den Ausbau der Kinderbetreuung gegen Sparforderungen verteidigt. "Der Ausbau der Betreuung ist zurzeit eines der wichtigsten gesellschaftspolitischen Projekte", sagte die Politikerin dem in Berlin erscheinenden Berliner "Tagesspiegel am Sonntag": "Hier entscheidet sich Zukunft."

Die Ministerin wandte sich auch entschieden dagegen, den Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz zu verschieben. "Das kommt nicht in Frage", sagte sie: "Daran rühre ich nicht." Der Rechtsanspruch soll 2013 kommen.

Schröder bekräftigte, auch das Familienministerium werde seinen Beitrag zur Haushaltskonsolidierung leisten. "Man kann auch in Zeiten knapper Kassen gute und kluge Familienpolitik machen", meinte sie. Ihr Vorhaben, die Vätermonate beim Elterngeld zu verdoppeln, bekräftigte die Ministerin. Neues Geld dafür erwartet sie nicht vom Finanzminister. "Wenn ich neue Projekte anstoßen will, muss ich diese aus meinem eigenen Haushalt finanzieren", sagte sie. 

Quelle: Der Tagesspiegel

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