Berlins Sozialsenatorin Breitenbach sieht Kältehilfe gut aufgestellt für die kalte Jahreszeit
Archivmeldung vom 01.10.2020
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Freigeschaltet durch André OttDie Berliner Kältehilfe ist aus Sicht von Sozialsenatorin Elke Breitenbach (Linke) gut auf den Winter vorbereitet. Im Inforadio vom rbb sagte sie am Donnerstag, wegen der Corona-Pandemie habe die Kältehilfe neu organisiert werden müssen. Einige Einrichtungen seien weggefallen, weil sie beispielsweise zu klein sind. Dennoch gebe es genug Übernachtungsplätze.
Breitenbach weiter: "Wir haben Entzerrung. Das heißt, in den einzelnen Unterkünften sind weniger Menschen während der Kältehilfe untergebracht. Dafür haben wir neue Unterkünfte gefunden - sodass wir am Ende auf die vorgesehenen 1.000 Plätze kommen."
Weil wegen der Corona-Pandemie mehr Einrichtungen und höhere Hygienestandards nötig sind, erwartet die Linken-Politikerin mehr Ausgaben für die Bezirke. Sie würden aber von der Finanzverwaltung übernommen, so Breitenbach.
"Jetzt müssen die Bezirke sagen, welche erhöhten Kosten sie haben. Die Senatsverwaltung für Finanzen ist im Grundsatz bereit, diese Kosten auch zu tragen. Da warten wir darauf, dass die Bezirke ihre Angaben machen und die Abfrage beantworten."
Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)