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Bär fordert stärkere Repräsentanz der Jugend in Parteien

Archivmeldung vom 22.06.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.06.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Dorothee Bär (2019)
Dorothee Bär (2019)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Digitialstaatsministerin und CSU-Vize Dorothee Bär hat mehr Diversität und vor allem eine größere Repräsentanz von jungen Menschen in den Parteien gefordert. Dazu müssten notfalls auch verdiente ältere Politiker ihre Plätze räumen.

"Wir müssen dafür sorgen, dass wir mehr Frauen, Seiteneinsteiger und diversere berufliche Hintergründe in Politik und Verwaltung haben. Auch die Jugend muss stärker repräsentiert werden", sagte Bär der "Welt". Gerade auch in den Parteivorständen müssten mehr junge Menschen mitmachen. Dort sollten nicht nur der Chef der Jungen Union, der Vertreter des Rings Christlich-Demokratischer Studenten und künftig auch die Schülerunion mitreden.

"Ich wünsche mir eine viel stärkere Repräsentanz der Jugend. Dafür müssen wir vielleicht jene, die einfach in den Vorständen sind, weil sie sich vor langer, langer Zeit einmal verdient gemacht hatten, bitten, ihren Platz freizumachen", forderte Bär. "Nur Diversität verändert die Atmosphäre und letztlich die Politik." Als exemplarisch stellt Bär die Regierungsmannschaft des kanadischen Premierministers hin. "Nehmen Sie das Kabinett von Justin Trudeau, das in seiner Diversität und Parität von Männern und Frauen ein Abbild gesellschaftlicher Vielfalt ist. Das ist doch viel authentischer als der Regionalproporz und die Jahre der Parteizugehörigkeit, die bei uns immer noch über politische Karrieren entscheiden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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