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Beamtenbund plant "Wortbruch"-Demos gegen NRW-Ministerpräsidentin Kraft

Archivmeldung vom 11.04.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.04.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hannelore Kraft Bild: SPD-Landtagsfraktion NRW
Hannelore Kraft Bild: SPD-Landtagsfraktion NRW

Der Beamtenbund in Nordrhein-Westfalen hat "Wortbruch"-Demos gegen Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) angekündigt und kalkuliert auch Belastungen für den SPD-Bundestagswahlkampf ein. Anlass ist Krafts jüngste Ankündigung, die Tarifverbesserungen für Angestellte im öffentlichen Dienst nur auf einen geringen Teil der Beamten zu übertragen.

"Bei Veranstaltungen in Nordrhein-Westfalen, an denen die Ministerpräsidentin oder ihr Finanzminister teilnimmt, werden wir sie mit lautstarken Begrüßungen und Transparenten an ihren Wortbruch gegenüber den Beamten erinnern", sagte der Landeschef des Deutschen Beamtenbundes NRW, Meinolf Guntermann, der "Welt". Es sei eine vierstellige Zahl von "Wut-Briefen" bei der Landesregierung und beim DBB eingetroffen. Man werde die Aussagen bündeln und "der SPD-Spitze und ihrem Spitzenkandidaten Peer Steinbrück zukommen lassen, damit sie eine realistische Einschätzung von der Stimmung in Nordrhein-Westfalen haben", sagte Guntermann.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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