Schwesig will Einsparungen beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk
Archivmeldung vom 23.10.2024
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićMecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) hat vor den Länderberatungen ab Donnerstag in Leipzig Einsparungen beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk gefordert. "Gerade in einer Zeit, in der Desinformation und Fake News zunehmen, zeigt sich, wie wichtig ein starker öffentlich-rechtlicher Rundfunk ist", sagte die SPD-Politikerin dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".
"Dafür muss er ausgestattet werden", so Schwesig. "Wir erwarten
allerdings auch, dass die Sender stärker miteinander kooperieren, um
Einsparpotenziale zu erschließen."
Der Ministerpräsident von
Rheinland-Pfalz, Alexander Schweitzer (SPD), zeigte sich zuversichtlich,
dass die Länder einen Kompromiss in der Debatte über den
öffentlich-rechtlichen Rundfunk finden werden. "Die Länder haben in den
letzten zwei Jahren sehr intensiv an der Reform des
öffentlich-rechtlichen Rundfunks gearbeitet", sagte der Regierungschef
den Zeitungen. "Diesen Prozess wollen wir in dieser Woche zu einem guten
Abschluss bringen und uns in allen noch offenen Fragen verständigen."
Rheinland-Pfalz hat den Vorsitz der Rundfunkkommission inne.
Quelle: dts Nachrichtenagentur