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Hotel-Affäre: AfD-Referentin soll Examensnote gefälscht haben

Archivmeldung vom 28.01.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.01.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Matthias Büttner (2016)
Matthias Büttner (2016)

Von StraussBiest - Eigenes Werk, CC-BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=49068009

Am Montag will sich der sachsen-anhaltische AfD-Landtagsabgeordnete Matthias Büttner erstmals zum Vorwurf des sexuellen Übergriffs äußern. Büttner will nach Informationen der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung dabei vor allem die Glaubwürdigkeit der entlassenen AfD-Mitarbeiterin erschüttern.

Die Frau soll vor ihrer Einstellung im vergangenen Sommer offenbar die Examensnote ihres Magister-Zeugnisses gefälscht haben. Außerdem soll sie bereits zuvor andere Männer der sexuellen Nötigung bezichtigt haben.

Es soll sich um einen Professor der Universität Bonn und einen AfD-Lokalpolitiker in Nordrhein-Westfalen handeln. Die Frau war im vergangenen Jahr von der AfD entlassen worden und behauptet, Büttner habe sie in einem Erfurter Hotel bedrängt. Der Abgeordnete weist das zurück.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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