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Spahn: Beim Rentenniveau "kein Grund zur Eile"

Archivmeldung vom 29.10.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.10.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Jens Spahn / Bild: "Ich", de.wikipedia.org
Jens Spahn / Bild: "Ich", de.wikipedia.org

Führende Unionspolitiker haben eine Rentenkommission gefordert und die Bundesregierung davor gewarnt, noch in dieser Legislaturperiode eine Untergrenze beim Rentenniveau festzulegen.

"Wir müssen grundsätzlich über das Verhältnis von Rentenbeitragssatz, Renteneintrittsalter und Rentenniveau ab 2030 reden. Dafür sollten wir uns die nötige Zeit nehmen", sagte CDU-Präsidiumsmitglied Jens Spahn der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". "Es gibt jetzt keinen Grund zur Eile. Bis 2030 ist noch genügend Zeit", mahnte der Finanz-Staatssekretär. "Wir brauchen zunächst eine Rentenkommission, die nach einem neuen fairen Ausgleich sucht, der einerseits die Jungen nicht überfordert und andererseits dafür sorgt, dass Ältere nicht in die Armutsfalle geraten", sagte der Chef der Senioren Union in der CDU, Otto Wulff, der Zeitung. Vor großen Rentenreformen hatte es in der Vergangenheit häufig Rentenkommissionen gegeben. Solche Expertenrunden erleichtern den gesellschaftlichen Konsens.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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