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Gewerkschaft NGG drängt auf Mindestlohnerhöhung ohne Ausnahmen

Archivmeldung vom 23.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) Logo
Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) Logo

Bild: Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG)

Kurz vor dem Kabinettsbeschluss über den Mindestlohn fordert die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), dass die Erhöhung auf 12 Euro ohne Einschränkungen kommt. "Die Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns auf 12 Euro pro Stunde ist ein starkes gesellschaftspolitisches Signal und muss kommen - ohne Ausnahmen und Übergangsregelungen", sagte NGG-Chef Guido Zeitler dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Davon würden Millionen Menschen profitieren, vor allem Frauen, vor allem im Gastgewerbe oder im Bäckerhandwerk. "Der gesetzliche Mindestlohn stärkt auch die Tarifautonomie, wie die sehr guten aktuellen Tarifabschlüsse im Gastgewerbe zum Beispiel in Nordrhein-Westfalen, Brandenburg oder Rheinland-Pfalz zeigen", fügte Zeitler hinzu. "Dort steigen die Einstiegslöhne um bis zu 25 bis 30 Prozent und liegen oberhalb von 12 Euro."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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