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CSU-Vize Weber mahnt Veränderung der Partei an

Archivmeldung vom 18.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Warnen, kritisieren und Fingerzeig (Symbolbild)
Warnen, kritisieren und Fingerzeig (Symbolbild)

Bild: Cornerstone / pixelio.de

CSU-Vize-Chef und Vorsitzender der konservativen EVP-Fraktion im Europaparlament, Manfred Weber, hat für die Zeit nach der Regierungsbildung in Bayern Veränderungen für die Partei angemahnt. "Für uns ist jetzt das Wichtigste, Stabilität für Bayern zu garantieren und schnell eine neue Regierung aufzustellen, damit das Land weiter gut regiert wird", sagte Weber der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Im Anschluss werde die CSU darüber beraten müssen, wie es gelinge, den Charakter dieser so einmaligen Volkspartei zu erhalten. "Das werden wir auch engagiert machen. Da kann es kein Weiter-so geben", sagte Weber. Er betonte auch, Seehofer sei bis 2019 gewählt. Das Wahlergebnis von Sonntag sei schmerzhaft gewesen.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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