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Friedrich Merz (CDU) zu den Koalitionsverhandlungen: Es wird hier nicht die Ampel 2.0 verhandelt.

Freigeschaltet am 25.03.2025 um 15:24 durch Mary Smith
Friedrich Merz (2023)
Friedrich Merz (2023)

Foto: FlickreviewR 2
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Kanzlerkandidat der Union Friedrich Merz äußerte sich beim Fernsehsender phoenix zu den Koalitionsverhandlungen, "mit Geld allein lassen sich die Probleme unseres Landes nicht lösen." Daher müsse man vor der Illusion warnen, dass "jetzt durch viele neue Schulden praktisch unbegrenzt Ausgaben möglich sind." Das Gegenteil sei richtig, allerdings stünde man erst am Anfang: "Das werden anspruchsvolle Gespräche und wir sind noch nicht bei einem Vertrag", erklärt Merz bei phoenix.

"Die Mehrheit der Bevölkerung will in Deutschland einen Politikwechsel." Und genau das sei der Auftrag, dem man sich nun stelle. "Ich habe den sicheren Eindruck, dass auch die Sozialdemokraten das verstanden haben. Es wird hier nicht die Ampel 2.0 verhandelt." Man werde auch immer wieder auf das Wahlergebnis schauen müssen, so Merz. "Die SPD hat gut 16 Prozent bekommen, wir gut 28." Zur Wahlrechtsreform äußert der Bundesvorsitzende der CDU, dass diese in das Sondierungspapier aufgenommen worden sei. "Wir haben es mit der SPD verabredet. Über dieses Thema muss in der nächsten Wahlperiode noch einmal gesprochen werden." Ob die Koalitionsverhandlungen bis Ostern beendet sein werden, ließ Merz noch offen: "Lieber zwei, drei Tage länger verhandeln" und dafür einen guten Vertrag haben.

Quelle: PHOENIX (ots)

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