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Günther sieht Groko-Votum durch schlechte Umfragewerte der SPD gefährdet

Archivmeldung vom 24.02.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.02.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Große Koalition (GroKo) mit SPD, CDU und CSU (Symbolbild)
Große Koalition (GroKo) mit SPD, CDU und CSU (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther befürchtet einen schädlichen Effekt negativer Umfragewerte auf die Mitgliederbefragung der SPD zur Bildung einer Großen Koalition ("GroKo"). Der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte der CDU-Politiker, er hoffe, dass der Mitgliederentscheid den Weg für die Große Koalition freimache.

"Die Entwicklung der SPD in aktuellen Umfragen dürfte die Begeisterung der Basis für eine Regierungsbeteiligung allerdings nicht vergrößern", befürchtete Günther Gegenwind. Die CDU trage zu einem positivem Votum der SPD-Basis in dem Maße bei, wie sie es könne: "Wenn ich das mit einer kleinen Portion Ironie sagen darf: Nach den Koalitionsverhandlungen hat meine Partei mit aller Kraft ein öffentliches Drama zelebriert, damit die SPD das Gefühl hat, aus den Verhandlungen gut herausgekommen zu sein."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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