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Pazderski begrüßt Parteiausschlussverfahren gegen Höcke

Archivmeldung vom 13.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Georg Pazderski (2016)
Georg Pazderski (2016)

Von Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=53896834

AfD-Vorstandsmitglied Georg Pazderski hat den Beschluss über ein Parteiausschlussverfahren gegen den thüringischen AfD-Landeschef Björn Höcke begrüßt: "Es war wichtig, dass der Bundesvorstand eine Entscheidung getroffen hat", sagte der Berliner AfD-Fraktionschef den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Die AfD stehe auf dem Boden des Grundgesetzes. In den letzten Wochen habe es jedoch einige Verwirrung gegeben. "Es gab Reden, die nicht zu unserer Partei passen", sagte Pazderski. "Wenn man sich Björn Höckes Rede anhört, kann man sie als grundsätzliche Kritik an denjenigen verstehen, die in Parlamenten vernünftige und gute Arbeit leisten", erklärte der Berliner AfD-Politiker. Diese Kritik teile er nicht. Die AfD sei keine "Bewegung", wie sich Höcke das wünsche, sondern eine Partei, die die konservative bürgerliche Mitte erreichen wolle. "Das Spektrum am rechten Rand ist also ganz klar nicht unsere Zielgruppe", so Pazderski.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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