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Linke will staatlich finanzierte Digital-Detox-App für Jugendliche

Archivmeldung vom 18.04.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.04.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Linienbus /ÖPNV (Symbolbild)
Linienbus /ÖPNV (Symbolbild)

Bild: Stefan Bayer / pixelio.de

Die Linke fordert eine staatlich finanzierte App, mit der Eltern festlegen können, welche Plattformen und Apps ihre Kinder nutzen können - und wie lange. "Damit könnte die Bundesregierung für digitalen Jugendschutz sorgen, ohne weiter auf die EU zu warten und sich der Gnade von Anbietern auszuliefern", sagte Jan Korte, kulturpolitischer Sprecher der Linken im Bundestag, dem "Spiegel".

Die App könne Eltern eine Möglichkeit geben, "regulierend und erzieherisch einzugreifen". Sie müsse unabhängig von Konzernen wie Google oder Apple sein. Die Regierung verweist auf bestehende Vorgaben für den Anbieter digitaler Dienste. "Eine von der Bundesregierung geförderte bundesweite Kinderschutz-App für Smartphone und Tablet gibt es nicht", heißt es in der Antwort des Familienministeriums auf eine Anfrage von Linken-Politiker Korte, über die der "Spiegel" berichtet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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