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Forsa-Umfrage: CDU und FDP legen in NRW zu, SPD verliert

Archivmeldung vom 28.04.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.04.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Zwei Wochen vor der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen am 14. Mai schmilzt der Vorsprung der SPD unter Ministerpräsidentin Hannelore Kraft: Die Oppositionsparteien CDU und FDP legen laut einer Umfrage des Forsa-Instituts im Auftrag von "Kölner Stadt-Anzeiger" und "Express" in etwa gleichem Umfang zu, in dem die SPD Stimmen verliert. Würde bereits an diesem Sonntag gewählt, käme die SPD demnach nur noch auf 35 Prozent der Stimmen, das sind fünf Prozentpunkte weniger als noch im März und vier weniger als bei der Landtagswahl 2012.

Die CDU unter Armin Laschet könnte sich auf 29 Prozent (plus 3) steigern und würde ihr Wahlergebnis von 2012 um drei Punkte übertreffen, die FDP könnte auf zwölf Prozent (plus 1) zulegen, fast die Hälfte mehr als vor fünf Jahren, als sie 8,6 Prozent erreichte. Die Grünen und die AfD liegen in der Umfrage unverändert bei sechs beziehungsweise sieben Prozent, die Linkspartei legt um einen Punkt auf sechs Prozent zu. Damit hätte das amtierende rot-grüne Bündnis in Düsseldorf keine Chance auf Wiederwahl.

Aus der Umfrage ergibt sich den beiden Zeitungen zufolge eine massive Unzufriedenheit mit der Politik der Landesregierung, insbesondere in den Bereichen Schule/Bildung und Verkehr. Zusammen mit der Inneren Sicherheit und der Terrorgefahr werden diese Themen von den Befragten als die derzeit größten Probleme in NRW genannt. Für die Erhebung befragte das Forsa-Institut in der Zeit vom 20. bis 25. April 1.018 wahlberechtigte Bürger Nordrhein-Westfalens.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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