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Brandenburgs Ministerpräsident für schnellere Rentenangleichung

Archivmeldung vom 29.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dietmar Woidke
Dietmar Woidke

Foto: Uwe Klössing – Hoffotografen
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hat eine schnellere Rentenangleichung in Ost und West gefordert. "Ich plädiere dafür, dass wir die Lokomotive wechseln und die Ost-West-Rentenangleichung noch etwas schneller vollziehen", sagte Woidke in einem gemeinsamen Interview der "Lausitzer Rundschau" und der "Rheinischen Post".

Es könne nicht sein, dass die Rentenangleichung länger dauere als die Mauer stand "und das waren 28 Jahre", sagte Woidke. "Deswegen müssen wir das vor 2019 hinbekommen. Und die Bundesregierung darf sich keine weiteren Stockfehler leisten." Keinem im Osten sei erklärbar, dass man die Renten-Zweiteilung jetzt mit der erhöhten Mütterrente für westdeutsche Frauen fortsetze. "Dafür gibt es kein Verständnis im Osten."

Die Bundesregierung plant, den Fortgang der Ost-West-Rentenangleichung 2016 auf den Prüfstand zu stellen. Dann soll ein Fahrplan zur Angleichung bis 2019 erstellt werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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