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DIHK und Verbraucherschützer fordern Preiskontrolle für Fernwärme

Archivmeldung vom 14.03.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.03.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Für Enteignungen sind SEK Mitglieder bestens ausgerüstet und vorbereitet - egal ob Vermögen oder Kinder (Symbolbild)
Für Enteignungen sind SEK Mitglieder bestens ausgerüstet und vorbereitet - egal ob Vermögen oder Kinder (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Angesichts jüngster Preissprünge bei Fernwärme fordern die deutsche Wirtschaft und Verbraucherschützer die Bundesregierung auf, für mehr Kostentransparenz und Preiskontrolle bei Fernwärme zu sorgen. Das berichtet die "Bild" unter Berufung auf einen zweiseitigen Brief von neun Verbänden an Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne).

Darin kritisieren die Verbandschefs die "intransparente Preisbildung und Indexierung bei der Fernwärme". Hier bestehe "kurzfristiger Handlungsbedarf", damit die Wärmepreise für Abnehmer "nachvollziehbar und bezahlbar werden", schreiben die neun Verbandschefs, darunter der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Martin Wansleben, sowie die Vorständin der Verbraucherzentrale Bundesverbands, Ramona Pop. 

Es sei "aus unserer Sicht unabdingbar, dass es nun zu einer wirksamen Preisaufsicht und -kontrolle auf Bundesebene kommt", fordern die Verbandschefs laut Zeitung: "Wir sehen die Gefahr, dass die Akzeptanz der leitungsgebundenen Wärmeversorgung ohne eine Reform leidet. Seit dem Fernwärmegipfel ist viel Zeit vergangen, ohne dass die Bundesregierung substanzielle Reforminitiativen ergriffen hätte." Habeck müsse sich des Themas schnell annehmen. Das Schreiben ist außerdem unterzeichnet von der DENEFF, dem Zentralen Immobilienausschuss (ZIA), dem Gesamtverband der deutschen Wohnungswirtschaft (GdW), dem Verband der Immobilienverwalter, Haus&Grund, Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen (BFW) und dem Immobilienverband IVD Bundesverband.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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