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Steinmeier beliebtester SPD-Kanzlerkandidat

Archivmeldung vom 07.12.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.12.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Frank-Walter Steinmeier (2014)
Frank-Walter Steinmeier (2014)

Foto: Mueller / MSC
Lizenz: CC BY 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die meisten Bürger halten Außenminister Frank-Walter Steinmeier für den am besten geeigneten SPD-Kanzlerkandidaten. Unter den SPD-Anhängern plädiere knapp zwei Jahre vor der Bundestagswahl sogar die Mehrheit für eine Nominierung Steinmeiers, dies ergab eine Umfrage von Infratest Dimap für die "Welt am Sonntag".

Steinmeier halten 44 Prozent der Befragten für den besten SPD-Kanzlerkandidaten. Nur etwa jeder Sechste sieht demnach im SPD-Vorsitzenden Sigmar Gabriel den am besten geeigneten Kandidaten für das mächtigste Staatsamt.

Sieben Prozent der Deutschen sahen in SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann den besten Kanzlerkandidaten, fünf Prozent nannten Arbeitsministerin Andrea Nahles. Für die Umfrage hat Infratest-Dimap am 2. und 3. Dezember 920 berufstätige Bürger interviewt.

SPD-Mitgliederrückgang beschleunigt sich

Die SPD hat im laufenden Jahr den höchsten relativen Mitgliederrückgang seit 2008 zu verkraften. Allein in den ersten neun Monaten des Jahres 2015 fiel die Zahl der SPD-Mitglieder von 459.902 auf 446.730, berichtet die "Welt am Sonntag". Das ist ein neuer Tiefstand der Mitgliederzahl seit mehreren Jahrzehnten und ein Rückgang von gut 2,9 Prozent seit Jahresanfang. Im gesamten vorigen Jahr hatte die SPD einen negativen Saldo von 13.760 Mitgliedern oder 2,9 Prozent zu verzeichnen.

SPD stagniert vor Parteitag in der Wählergunst

Die SPD stagniert vor ihrem Parteitag in der Wählergunst. Im aktuellen Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Emnid wöchentlich im Auftrag der Zeitung "Bild am Sonntag" erhebt, kommt sie wie in der Vorwoche auf 25 Prozent. Bei der Bundestagswahl 2013 hatten 25,7 Prozent für die SPD gestimmt.

Die Unionsparteien geben leicht nach und kommen auf 37 Prozent (minus eins). Keine Veränderung in der Wählergunst gibt es bei FDP (vier Prozent), Linke (zehn Prozent), Grüne (zehn Prozent) und AfD (acht Prozent). Die Sonstigen liegen bei sechs Prozent (plus eins). Emnid befragte vom 16. November bis zum 2. Dezember 2.352 repräsentativ ausgewählte Bundesbürger.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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