Maas verlangt von künftigem CDU-Chef klare Abgrenzung nach rechts
Archivmeldung vom 10.02.2020
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Freigeschaltet durch André OttAußenminister Heiko Maas (SPD) hat nach dem angekündigten Rückzug von Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) vom künftigen CDU-Vorsitzenden eine eindeutige Positionierung im Kampf gegen rechts verlangt.
"Wer auch immer neuer Parteivorsitzender der CDU wird, muss dafür sorgen, dass die Partei ein verlässlicher Partner bleibt. Das heißt: Die Partei muss sich auf allen Ebenen konsequent von Rechtsextremen abgrenzen", sagte Maas den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Alle Parteien müssten nach den Ereignissen in Thüringen verstehen, worum es jetzt gehe. "In unserer Haltung gegenüber Rechtsextremen müssen wir glasklar sein." Maas, der wie Kramp-Karrenbauer aus dem Saarland stammt, sagte, dass er persönlich "großen Respekt" für die Entscheidung von Kramp-Karrenbauer habe.
Quelle: dts Nachrichtenagentur