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Grünen-Basis begehrt gegen Schwarz-Grün in Hamburg auf

Archivmeldung vom 27.02.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.02.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

An der Grünen-Basis wächst der Widerstand gegen das geplante schwarz-grüne Bündnis in Hamburg. "Das wäre ein verheerendes Signal für den Bund", sagte der Gelsenkirchener Grünen-Rebell Robert Zion der "Rheinischen Post".

"Mindestens drei Viertel der Basis lehnen Schwarz-Grün ab", behauptete er. Zion hatte schon einmal beim Sonderparteitag zur Afghanistan-Frage die Basis erfolgreich gegen den Vorstand aufgebracht. Nun warnt er davor, die Grünen könnten in Hamburg zur Funktionspartei degradiert werden. Das wäre "tödlich", sagte er. Die Mehrheit der Grünen nehme das Angebot der CDU als "vergiftet" wahr. "Für manche an der Basis und auch viele Jüngere ist die CDU so sympathisch wie Atomkraftwerke", sagte der Essener Abgeordnete Kai Gehring (30), der selbst für einen Bündnis-Versuch durchaus aufgeschlossen ist. "Wir sind eben diejenigen, die das klare grüne Profil am meisten verteidigen", erklärt Jan Philipp Albrecht, Sprecher der Grünen Jugend. Auch Malte Spitz, Mitglied im Vorstand der Bundespartei und selbst erst 23 Jahre alt, nennt die Bedenken "groß und bei vielen auch überwiegend", aber dagegen stehe für viele Grüne die Möglichkeit, grüne Inhalte umzusetzen.

Quelle: Rheinische Post

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