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CDU-Gesundheitsexperte Spahn fordert Pin für Patientendaten im Internet

Archivmeldung vom 27.06.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.06.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Jens Spahn Bild: bundestag.de
Jens Spahn Bild: bundestag.de

Der CDU-Gesundheitsexperte Jens Spahn fordert die gesetzlichen Krankenkassen auf, sensible Patientendaten im Internet besser zu schützen. "Die Kassen müssen hier dringend die Sicherheit erhöhen. Beispielsweise durch Einführung eines Pin/Tan-Verfahrens analog zum Online-Banking", sagte der gesundheitspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". "Versicherte sollen sich online informieren können, was für sie abgerechnet wird. Aber das muss natürlich absolut sicher sein, bei so sensiblen Daten darf Betrug nicht so einfach gemacht werden."

Spahn reagierte damit auf das Problem, dass Patientenquittungen über ärztliche Behandlungen, Diagnosen und verordnete Medikamente auf der Internetseite der Barmer GEK auch von Fremden mühelos einsehbar sein können, wenn diese Namen, Versichertennummer und Geburtsdatum des Versicherten kennen. Die Kasse hatte bereits angekündigt, "die internen Kontroll- und Sicherheitsvorschriften zu überprüfen und ggf. zu verschärfen".

Quelle: Rheinische Post (ots)

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