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Gesundheitsminister kritisiert Abhängigkeit von Auslandsproduzenten

Archivmeldung vom 02.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Erhobener Zeigefinger, Drohen & Warnen (Symbolbild)
Erhobener Zeigefinger, Drohen & Warnen (Symbolbild)

Bild: A. Reinkober / pixelio.de

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat in der Corona-Krise Beschränkungen bei der Versorgung und dem Schutz des medizinischen Personals eingestanden. "Der Krisenstab der Bundesregierung hat sich zudem konkret mit Bevorratungen und Beschränkungen seitens des Bundes und der Länder befasst", sagte Spahn der "Welt am Sonntag".

Auch Hersteller in Deutschland seien oft selbst auf Vorprodukte aus China angewiesen. "Über das richtige Maß an Globalisierung werden wir auch diskutieren müssen", sagte Spahn. "Wir sollten bei Arzneimitteln oder Schutzausrüstungen nicht in diesem Umfang von anderen Regionen der Welt abhängig sein. Da kommt weltweite Arbeitsteilung an ihre Grenzen. Sicherheit ist hier wichtiger als ökonomische Effizienz."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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