Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Politik Lafontaine wettert gegen Gendersprache und Waffenlieferungen

Lafontaine wettert gegen Gendersprache und Waffenlieferungen

Archivmeldung vom 29.01.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.01.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
(Symbolbild)
(Symbolbild)

Oskar Lafontaine, Ex-Chef sowohl der SPD als auch der Linken, hat auf dem Gründungsparteitag des nach seiner Ehefrau benannten Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW) gegen das politische Establishment ausgeteilt. Mit den größten Applaus bekam Lafontaine, als er gegens Gendern wetterte: Er wolle die deutsche Sprache bewahren, weil eine linke Partei die Sprache des Volkes sprechen müsse. Allen, die das Gendern für links hielten, rufe er entgegen: "Ihr habt sie nicht mehr alle", so der 80-Jährige. In Bezug auf die Lage im Nahen Osten bezeichnete er "das, was im Gazastreifen geschieht" als "Kriegsverbrechen", das angeklagt werden müsse, "ohne jede Einschränkung".

Die AfD stehe wie keine andere Partei an der Seite Israels. "Es gibt kein kritisches Wort gegenüber der israelischen Armee", so Lafontaine über den politischen Konkurrenten. Diese Position sei "völlig unhaltbar". Zum Thema Ukraine sagte Lafontaine, die offizielle westliche Erzählung sei falsch und in Wahrheit habe der Krieg viel früher begonnen. Deutschland dürfe nicht nur gegenüber den sechs Millionen im Holocaust ermordeten Juden eine Schuld empfinden, sondern auch gegenüber den 27 Millionen ermordeten Sowjetbürgern. So wie es angesichts der Geschichte nicht vertretbar sei, dass Deutschland Waffen liefere, mit denen Juden ermordet werden können, dürfe man auch keine Waffen liefern, mit denen wieder Russen ermordet werden können, so Lafontaine. "Wo sind wir eigentlich in Deutschland, dass das nicht eingesehen wird?", sagte er.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte karbid in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige