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NRW will Kohleausstieg nur bei Revisionsklausel zustimmen

Archivmeldung vom 27.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Vertrag, Vereinbarung und Unterzeichnung (Symbolbild)
Vertrag, Vereinbarung und Unterzeichnung (Symbolbild)

Bild: Juergen Jotzo / pixelio.de

NRW will einem Kohleausstieg nur zustimmen, wenn die Vereinbarung eine Revisionsklausel erhält. "Ohne Revisionsklausel werden wir zu keiner Einigung über den schrittweisen Ausstieg aus der Kohleverstromung kommen" sagte NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

"Das ist ein System kommunizierender Röhren: Wir können uns auf einen ambitionierten Fahrplan einigen, aber nur, wenn alle Voraussetzungen erfüllt sind. Wer Kohlekraftwerke abschalten und CO2-Emissionen senken will, muss den Netzausbau voran bringen, den Strukturwandel vor- und nachlaufend begleiten und die energieintensive Industrie vor den Wirkungen höherer Strompreise schützen. Sonst können wir nicht zustimmen." Für diese "klare Forderung der Landesregierung habe ich im Kreis der Energieminister breite Unterstützung gefunden", sagte der FDP-Politiker.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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