Medien: Linkspartei erleidet finanzielle Verluste durch Mitgliederschwund und säumige Beitragszahler
Archivmeldung vom 10.09.2012
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Die Partei Die Linke hat einem Medienbericht zufolge erhebliche finanzielle Verluste durch säumige Beitragszahler und Mitgliederschwund. Laut einer internen Vorlage für den Vorstand hätten zwischen Juni 2011 und Juni 2012 mehr als 4.300 Genossen die Partei verlassen, berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel".
Aktuell habe Die Linke noch rund 67.400 Mitglieder, das ist der niedrigste Stand seit Gründung der Partei im Jahr 2007. Gut 7.600 Genossen würden zwar als Mitglied geführt, zahlen aber keine Beiträge mehr. Das ergibt nach Berechnungen des Schatzmeisters einen jährlichen Verlust von über einer halben Million Euro. Auffällig ist der Unterschied zwischen Ost und West: Die Mitglieder im Osten zahlen in der Regel nicht nur mehr, sondern auch zuverlässiger.
Quelle: dts Nachrichtenagentur