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Kauder lehnt staatliche Energiehilfen ab

Archivmeldung vom 28.07.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.07.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Führende Politiker der großen Koalition lehnen die Forderungen nach staatlichen Energiehilfen rigoros ab. "Wir sollten jeden Eindruck vermeiden, dass der Staat mit Steuermitteln steigende Kosten ausgleichen kann", sagte der Vorsitzende der Unions-Bundestagsfraktion, Volker Kauder, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

"Wir müssen vielmehr auf Einsparpotenziale, etwa in privaten Haushalten setzen. Da gibt es viele Möglichkeiten, wenn ich etwa daran denke, wie viele Geräte auf Standby stehen." Kauder plädierte erneut dafür, den Atomausstieg zu revidieren. "Die Verlängerung der Laufzeiten für sichere Kernkraftwerke ist in Deutschland notwendig." Der Wirtschaftssprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Rainer Wend, lehnte in demselben Blatt  Maßnahmen der Politik gegen die hohen Energiepreise ab. "Energiepreise lassen sich nicht staatlich heruntersubventionieren", sagte Wend. Den Chef des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Michael Sommer, griff Wend angesichts der Warnungen vor "Zehntausenden frierenden Deutschen" massiv an. "Das ist unverantwortliche Panikmache und führt nur zu Kurzschlussreaktionen."

Quelle: Rheinische Post

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