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AfD BW: Keine Blasphemie an Theatern des Landes zulassen

Freigeschaltet am 20.03.2025 um 16:25 durch Sanjo Babić
Dr. Rainer Balzer (2024) Bild: AfD Deutschland
Dr. Rainer Balzer (2024) Bild: AfD Deutschland

„Leider ist die AfD die einzige Partei, die Respekt nicht nur für Menschen anderer Kulturkreise, sondern auch für einheimische Bürger einfordert, die im Übrigen das Theater mit sehr viel Steuergeldern finanzieren.“ Mit diesen Worten bilanziert der kulturpolitische AfD-Fraktionssprecher Dr. Rainer Balzer die Behandlung der skandalösen Inszenierung der Opern-Performance „Sancta“ vom November 2024 an der Württembergischen Staatsoper im Kulturausschuss.

Dr. Balzer weiter: „Im Kontext der Aufführung gibt es auf der Bühne dargestellte sexuelle Handlungen, auch ein ‚kopulierendes Paar in der Mitte eines christlichen Kreuzes‘, gibt die Landesregierung in ihrer Stellungnahme zu. ‚Diese Szenen sind aber nicht pornografisch‘, befindet sie jedoch. Offenbar ist die Freiheit der Kunst sowohl für die anderen Parteien als auch für die Landesregierung ein Freibrief für jede Geschmacklosigkeit, die man sich nur vorstellen kann.“

In der Stellungnahme rühmte sich die Landesregierung, dass die Vorstellungen nahezu ausverkauft gewesen seien, erklärt Balzer. „Hier handelt es sich offensichtlich um einen Sensationseffekt. Viele Besucher, die sonst nie die Oper besuchen, wollen das Skandalstück sehen, um mitreden zu können, während reguläre Opernbesucher vertrieben werden. Die Inszenierung zeichnet sich durch eine ‚Verrohung statt Verfeinerung‘ aus und ist ein Schlag ins Gesicht des bürgerlichen Publikums. Ich behaupte, dass mit Glaubensinhalten des Islam oder Hinduismus eine solche Blasphemie an deutschen Theatern nicht gestattet worden wäre. Wir wurden von vielen Christen angesprochen, die sich in ihren religiösen Gefühlen verletzt fühlen. Wir haben Frau Ministerin Olschowski gebeten, in Zukunft mehr Rücksicht auf die Religiösen Gefühle der Christen zu nehmen. Hier geht es nicht um Geschmacksfragen, Kunstfreiheit darf nicht alles.“

Quelle: AfD BW

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