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SPD und FDP stellen Weichen für Europawahl

Archivmeldung vom 29.01.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.01.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Weichenwärterin in England (1918)
Weichenwärterin in England (1918)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

SPD und FDP stellen auf sich mit zwei zeitgleich in Berlin durchgeführten Parteitagen auf die Europawahl ein. Bei der SPD soll Katarina Barley zur Spitzenkandidatin gekürt werden, bei der FDP soll Marie-Agnes Strack-Zimmerman auf die gleiche Position kommen. Beide Parteien darben derzeit in den Umfragen.

Zwar gibt es nur selten Erhebungen mit direktem Bezug zur Europawahl, aber wäre jetzt Bundestagswahl, würde die SPD etwa 13 bis 15 Prozent erreichen, die Liberalen drohen unter die 5-Prozent-Hürde zu fallen - die bei der Europawahl allerdings nicht gilt. Dominant dürfte das Thema Migration im Wahlkampf werden, aber auch die Kriege in Nahost und in der Ukraine und die Inflation stehen auf der Agenda. Die Europawahl findet in Deutschland am 9. Juni statt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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