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Fast alle Ministerien geben ihren Beamten hitzefrei

Archivmeldung vom 02.07.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.07.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Rosel Eckstein / pixelio.de
Bild: Rosel Eckstein / pixelio.de

Im Kanzleramt und fast allen Ministerien gelten wegen der hohen Temperaturen derzeit verkürzte Arbeitszeiten. So können die Beamten im Entwicklungs-, Ernährungs und Justizministerium ausnahmsweise zurzeit schon um 14 Uhr Schluss machen, berichtet die "Bild-Zeitung".

Im Umweltministerium ist wegen der Hitze sogar bereits ab 13 Uhr frei, schreibt das Blatt. Im Finanzministerium gelte "hitzefrei" ab einer Raumtemperatur von 29 Grad, im Wirtschaftsministerium ab 35 Grad. Im Auswärtigen Amt sollen Beamte aus besonders heißen Büros auf Räume auf die "Schattenseite" der Behörde ausweichen, so heißt es aus dem Amt. Darüber hinaus bestehen derzeit in fast allen Ministerien besondere Regelungen zur "mobilen Arbeit". Nur im Bildungsministerium, einem Neubau direkt an der Spree, gebe es kein hitzefrei. Dank Dreifachverglasung und grundwassergekühlter Decken gebe es keine Beeinträchtigungen, heißt es.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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