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Verteidigungsminister plant massive Artillerie-Investitionen

Archivmeldung vom 17.09.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.09.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Artillerie-Selbstfahrlafette der Bundeswehr (Symbolbild)
Artillerie-Selbstfahrlafette der Bundeswehr (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat sich für große Investitionen im Bereich Artillerie ausgesprochen. Anfang 2025 sollten die Vorlagen für die Beschaffung der Radhaubitze RCH 155 inklusive Munition den Bundestag erreichen, sagte er beim Truppenbesuch der Artillerieschule in Idar-Oberstein am Montag.

"Wir brauchen das Material für die Truppe, wir brauchen es aber eben auch für die Ausbildung", sagte der SPD-Politiker. Man habe dafür gesorgt, dass bis Ende 2026 22 Panzerhaubitzen des Typs 2000 geliefert werden. 18 davon seien für die Brigade Litauen bestimmt, vier aber gingen "direkt wieder zur Auffüllung". Im Sommer seien zudem zwei nationale Artillerie-Fertigungslinien auf den Weg zu gebracht worden.

Der Sozialdemokrat kündigte zudem an, die Zahl der Artillerie-Bataillone von bisher fünf anheben zu wollen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur




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