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Habeck will Corona-Härtefallhilfen für Not leidende Schweinehalter öffnen

Archivmeldung vom 09.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Symbolbild
Symbolbild

Bild: Eigenes Werk /OTT

Um Not leidenden Schweinehaltern finanziell zu helfen, will Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck die Corona-Härtefallhilfen für die betroffenen Landwirte öffnen. Das berichtet die "Neue Osnabrücker Zeitung" unter Berufung auf Ministeriumskreise.

Demnach habe der Grünen-Politiker den entsprechenden Vorschlag auf einer digitalen Sonderkonferenz mit den Wirtschaftsministern der Bundesländer unterbreitet. Härtefallhilfen werden je hälftig von Bund und Ländern gewährt.

Viele Schweinebauern hatten zuletzt von Problemen berichtet, Corona-Hilfen zu beantragen. Hintergrund scheint die Tatsache zu sein, dass ihre wirtschaftlichen Verluste nicht nur auf Corona zurückzuführen sind, sondern beispielsweise auch auf Exportbeschränkungen infolge der Afrikanischen Schweinepest. Nach Angaben der Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands machen Bauern derzeit pro Tier einen Verlust von 70 bis 80 Euro. Eingerechnet sind auch die zuletzt stark gestiegenen Futterkosten.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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