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EEG-Reform: Bund und Länder einigen sich auf Kompromiss

Archivmeldung vom 02.04.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.04.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Uwe Schlick / pixelio.de
Bild: Uwe Schlick / pixelio.de

Bund und Länder haben sich bei einem Gipfel zur Energiewende am Dienstag auf einen Kompromiss zur EEG-Reform geeinigt. Bundeskanzlerin Angela Merkel erklärte im Anschluss an das Treffen, es habe ein hohes Maß an Einigkeit darüber geherrscht, dass die Kostendynamik bei der EEG-Umlage begrenzt werden und der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung gesteigert werden solle.

Eine wichtige Änderungen sei bei der Förderung der Windkraft erreicht worden, so Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel. So soll ein Austausch alter Anlagen durch neue, leistungsstärkere Windräder nicht auf die vereinbarte Obergrenze von 2.500 Megawatt pro Jahr angerechnet werden.

Auch für die Deckelung von Biogasanlagen sei eine Einigung erreicht worden. Offen geblieben sei jedoch die Frage der Stichtagsregelung.

Der Gesetzentwurf zu Reform soll am 8. April verabschiedet werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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