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Grünen-Chefin Roth kritisiert Planungen von Familienministerin Schröder

Archivmeldung vom 15.09.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.09.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Claudia Roth Bild: claudia-roth.de
Claudia Roth Bild: claudia-roth.de

Die Bundesvorsitzende der Grünen, Claudia Roth, hat die familienpolitischen Planungen der Ministerin Kristina Schröder kritisiert. "Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist nach wie vor das zentrale Problem junger Familien", erklärte Roth in Berlin.

Die CDU-Ministerin Schröder hatte am Mittwoch nach ihrer vierzehnwöchigen Babypause ihre Planung für die Zeit bis 2013 vorgestellt. "Für mich gilt ganz klar: Familie zuerst! - und deswegen wird mit mir am Elterngeld auch nicht gerüttelt", sagte Schröder.

Roth kritisierte, das gesetzliche Regelungen notwendig seien, die es Frauen und Männern ermöglichen, sich Erwerbsarbeit und Familienaufgaben gerecht zu teilen. Dazu gehöre auch die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. "Aber in Sachen Gleichstellung hört man von der Ministerin nur alte Floskeln wie die untaugliche Flexiquote", so die Grünen-Vorsitzende weiter. Die vorgeschlagene Flexiquote ist eine "gesetzliche Pflicht zur Selbstverpflichtung" zur Frauenquote.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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