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Thomas Jung: "Leicht rückläufige Zuwandererzahl trügt - Zuwanderung immer noch gefährlich hoch!"

Archivmeldung vom 28.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Brandenburg hat im vergangenen Jahr 3840 Asylsuchende aufgenommen. Das sei nach Beginn der Flüchtlingswelle im Jahr 2015 laut Innenministerium die "geringste Zahl an Asylsuchenden". Drittstärkstes Herkunftsland war 2018 die Russische Föderation.

Der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Brandenburg, Thomas Jung, meint dazu: "Man sollte sich bei der fragwürdigen Zuwanderungspolitik seit 2015 nicht auf die Zahlen der Folgejahre konzentrieren. Die Einwanderung war unkontrolliert und falsch. Wir sollten vielmehr die Durchschnittszahlen von fachlich benötigten Zuwanderern in den letzten zwei Dekaden vor der Masseneinwanderung nehmen.

Erst dann reden wir von einer statistisch wie wirtschaftlich sinnvollen Zuwanderung. Nicht wenn wir gleich jedem, der zu uns kommt, Zugang zu unseren Sozialsystemen geben. Außerdem trügt die leicht rückläufige Zuwandererwelle und lenkt vom eigentlichen Problem ab: der Abschiebung Asylunberechtigter. Bei derzeit mehr als 6000 Asylunberechtigten im Land gab es nur 496 Abschiebungen 2018. Das ist das Hauptproblem neben den nicht stattfindenden Abschiebungen aller straffällig gewordener Asylbewerber."

Quelle: AfD-Fraktion im Brandenburgischen Landtag (ots)

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