Andreas Kalbitz: "Woidke richtet mit Verzweiflungstat großen Schaden an!"
Archivmeldung vom 18.04.2019
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Freigeschaltet durch André OttZu den Protesten gegen den geplanten Umzug des Wissenschafts- und Kulturministeriums von Potsdam nach Cottbus erklärt der Vorsitzende der AfD-Fraktion Brandenburg, Andreas Kalbitz: "Auf den letzten Metern seiner glücklosen Regentschaft richtet Woidke erneut schweren Schaden an."
Kalbitz weiter: "Mit seiner Verzweiflungstat, mit der er glaubte, die Wähler im Süden Brandenburgs auf seine Seite ziehen zu können, hat er fast das ganze Land gegen sich aufgebracht. Ich war gestern Abend in der Lausitz und habe mit den Menschen gesprochen: Die einen schütten sich aus vor Lachen über solch offensichtliche Wahltaktik, die anderen sind noch besorgter als vorher um die Zukunft ihrer Region. Jetzt hat auch der letzte gemerkt, dass der SPD gar nichts einfällt, um Brandenburg voran zu bringen und der Lausitz eine Zukunft zu garantieren.
Und natürlich war Woidkes Schnellschuss mit keinem abgesprochen: Jetzt hat er den Personalrat und vermutlich auch einen Großteil der Belegschaft des Ministeriums gegen sich und seinen wirren Plan. Natürlich wollen sich die Beamten und Angestellten nicht für eine rote Wahlkampf-Schnapsidee in ihrer Existenz bedrohen lassen. Ich vermute, die meisten wollen in Potsdam bleiben. Für sie und alle Brandenburger gilt: Wer gesunden Menschenverstand statt rotem Unfug auf der Regierungsbank will, gibt seine Stimme der AfD!"
Quelle: AfD-Fraktion im Brandenburgischen Landtag (ots)