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FREIE WÄHLER Saarland: Aiwangers Rücktritt unverzichtbar

Archivmeldung vom 28.03.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.03.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hubert Aiwanger Bild: Sigismund von Dobschütz / wikipedia.org
Hubert Aiwanger Bild: Sigismund von Dobschütz / wikipedia.org

Der Landesvorstand FREIE WÄHLER Saarland verlangt den sofortigen Rücktritt von Parteichef Hubert Aiwanger. In einer heutigen Pressemitteilung schreibt man uns: "Adenauerenkel Stephan Werhahn hat so schnell die Flucht ergriffen, wie er gekommen ist. Er beanstandet in seiner Abschiedsmail diktatorische Führungsverhältnisse wie in Kuba. Selbst war er nicht in der Lage, sich konsequent vom neonazistischen und republikanischen Politumfeld in Düsseldorf zu distanzieren. Hans Olaf Henkel und Ex- und Neu-CDUler Werhahn wurden allein und eigenmächtig ohne Votum der Basis von Aiwangers Gnaden zu plötzlichen Lichtgestalten der FREIE WÄHLER. Es fehlte jeder Bezug zu den Grundpositionen der Freie Wähler. Spitzenkandidat Werhahn hat es auf Grund des undemokratischen, eigenmächtigen und unprofessionellen Führungsstils Aiwangers noch nicht einmal bis zur Nominierung geschafft."

Dort heißt es weiter: "Zu viel Zeit und Engagement verschwendet Aiwanger im gnadenlosen Kampf gegen innerparteiliche Kritiker bis in den kleinsten Ortsverband. Nicht einmal ansatzweise sind die organisatorischen und finanziellen Grundlagen für einen Bundestagswahlkampf geregelt.

Prof. Bernd Lucke von der Alternative für Deutschland hat diese Führungsdefizite und charakterlichen Schwächen von Aiwanger schnell erkannt. Konsequent hat er den Weg einer eigenen bürgerlichen und demokratischen Partei beschritten. Führungskader wie der Landesvorsitzende Berlin, der den Parteitag in Berlin organisieren sollte, haben das sinkende Schiff der FREIE WÄHLER Bundestagswahlkandidatur verlassen. Andere sind auf dem Sprung.

Wenn Aiwanger nicht durch Niederlegung seiner Ämter und Verzicht auf Kandidaturen den Weg für eine Rückbesinnung auf die Grundtugenden der FREIE WÄHLER von Demokratie, Seriosität, Verlässlichkeit, Ehrlichkeit und Bürgerverantwortung frei macht, ist das Schicksal der FREIE WÄHLER besiegelt.

Der Politikberater von Stephan Werhahn und neue amtierende Landesvorsitzende Frank-Christian Hansel in Berlin warnt Aiwanger in einem aktuellen Lagebericht. Nordrhein-Westfalen fordert den Verzicht auf eine Bundestagswahlteilnahme. „Hubert muss weg!“ ist die Forderung des Landesvorstandes Saarland. Andernfalls sind die FREIE WÄHLER deutschlandweit politisch tot und Hubert Aiwanger geht mit seiner soliden Pensionsberechtigung aus dem Bayerischen Landtag als Totengräber der FREIE WÄHLER in die Geschichte ein."

Quelle: FREIE WÄHLER Saarland

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