Gauland: Linker Identitätspolitik entgegentreten
Archivmeldung vom 27.08.2021
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićZur Diskussion über die mittlerweile geänderte Ausschreibung einer studentischen Antidiskriminierungsstelle an der Berliner Humboldt-Universität, in der Weiße aufgefordert wurden, sich nicht zu bewerben, teilt der Vorsitzende der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Alexander Gauland, mit: "Der Fall der Stellenausschreibung einer studentischen Antidiskriminierungsstelle in Berlin, in der Weiße aufgefordert werden, sich nicht zu bewerben, zeigt den ganzen Wahnsinn der linken Identitätspolitik."
Gauland weiter: "Die Tatsache, dass diese kruden Gedanken - etwa, es gebe keinen Rassismus gegen Weiße - nicht mehr nur von einigen linken Spinnern geäußert werden, sondern auch in Teilen der Medien und der Politik Rückhalt finden und sogar befördert werden, macht sie hochgradig gefährlich für das Zusammenleben und unsere Demokratie. Nicht nur im rot-rot-grünen Berlin müssen die politisch Verantwortlichen diesem Treiben, das immer mehr um sich greift, endlich Einhalt gebieten.
Die AfD-Fraktion wird sich gegen jeden Versuch stellen, unser Grundgesetz im Namen linker Identitätspolitik auszuhebeln, etwa durch die Einführung von Quoten für die Einstellung von Einwanderern in der öffentlichen Verwaltung, wie Migrantenorganisationen erst in dieser Woche in einem Entwurf für ein sogenanntes Bundespartizipationsgesetz gefordert haben."
Quelle: AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag (ots)