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GdP hält Messerverbot in Zügen für nicht kontrollierbar

Archivmeldung vom 06.04.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.04.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) als parteipolitische Unterstützung? (Symbolbild)
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) als parteipolitische Unterstützung? (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /SB

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hält das von Innenministerin Nancy Faeser (SPD) vorgeschlagene Messerverbot in Bussen und Bahnen derzeit für nicht kontrollierbar. Es fehlten 3.500 Kollegen für die Sicherheit an den Bahnhöfen und in den Zügen, sagte der GdP-Vorsitzende für den Bereich Bundespolizei, Andreas Roßkopf, der "Rheinischen Post".

Roßkopf weiter: "Wir haben eine absolute Unterbesetzung bei den Streifenbeamten und den Ermittlungsdiensten." Wer daher Messerverbote einführen wolle, "der muss das kontrollieren und überwachen können". Das könne die Bundespolizei momentan "nur ansatzweise", so Roßkopf.

Er kritisierte weiter, dass sowohl der frühere Innenminister Horst Seehofer (CSU) als auch Faeser seit Jahren die Verstärkung der Bundespolizei an den Bahnhöfen ankündigten, aber nichts passiere. "Zwar haben in den letzten zehn Jahren über 15.000 neue Bundespolizisten ihren Dienst angetreten, aber an den Bahnhöfen sind tendenziell null angekommen", sagte der GdP-Vorsitzende. Auch für ein Messerverbot brauche es daher schnell mehr Streifenbeamten und Personal für den Ermittlungsdienst.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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