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Rückgängige Schülerzahlen sollen mehr Ganztagsschulen ermöglichen

Archivmeldung vom 08.02.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.02.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Christian Dürr Bild: fdp-ganderkesee.de
Christian Dürr Bild: fdp-ganderkesee.de

Die niedersächsische FDP will mehr uns bessere Ganztagsschulen. "Mir müssen einen Teil der Lehrerstellen, die wir wegen deutlich rückläufiger Schülerzahlen nicht mehr benötigen, auch dafür verwenden, das Ganztagsangebot qualitativ auszubauen", sagte FDP-Fraktionschef Christian Dürr dem Bremer "Weser-Kurier". "Die freiwerdenden Lehrerstellen dürfen nicht ausschließlich in die Haushaltskonsolidierung fließen."

 Die CDU-geführten Ministerien für Kultus und Finanzen berechnen derzeit, wie sich die Schülerzahlen in den kommenden Jahren entwickeln und ob Lehrerstellen entfallen können. "Das Ergebnis müssen wir uns in den nächsten Monaten bis zur Haushaltsklausur des Kabinetts im Juni näher anschauen und dann bewerten", erklärte Dürr. "In den kommenden zwei, drei Jahren wird aber ein großer Teil der freiwerdenden Stellen im Bildungssystem bleiben." Nur der geringere Teil werde  zum Stopfen von Haushaltslöchern verwandt, betonte der Fraktionschef. "Wie das dann in 2017 oder 2018 aussieht, müssen wir später bewerten."

Für die zweite Hälfte der Legislaturperiode kündigte der kleine Partner der schwarz-gelben Koalition den Bürokratieabbau als politischen Schwerpunkt an. "Es geht um die Frage, welche Landesbehörden wir weiter  verschlanken können. Und natürlich steht die Frage im Raum, wo  es noch Privatisierungsmöglichkeiten gibt", sagte Dürr.

Quelle: Weser-Kurier

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