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Heinsberger Landrat lobt Zusammenarbeit im Krisenstab

Archivmeldung vom 25.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Coronavirus (Symbolbild)
Coronavirus (Symbolbild)

Bild von Annalise Batista auf Pixabay

Der Landrat des vom Coronavirus besonders betroffenen Kreises Heinsberg, Stephan Pusch (CDU), hat die Zusammenarbeit im Krisenstab gelobt. "Die letzten Wochen waren die intensivsten meines Lebens. Das geht uns allen im Krisenstab so, und alle zeigen sich dabei von ihrer besten Seite", sagte Pusch dem "Zeitmagazin".

Er selbst brauche derzeit keinen Wecker. "Morgens um sechs stehe ich wie elektrisiert neben dem Bett, den Kopf voller Gedanken an meine Aufgaben in der Coronakrise." Er müsse derzeit jeden Tag "unzählige Probleme" lösen, und es sei "trotzdem lange nicht genug".

Das wichtigste Ziel sei, dass möglichst wenige Leute sterben. Als Kind habe er sich oft in Westernfilme "hineingeträumt", so der Landrat. "Ich war darin der Held, der durch die Prärie reitet und die Menschen beschützt." Kindheitsträume würden manchmal wahr, heute sei er "vielleicht so eine Art Held von Heinsberg". Auch wenn er sich gewünscht hätte, "dass das auf eine andere Weise passiert wäre".

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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