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Bund plant Millionen-Förderung für Plattformen zum Datenaustausch

Archivmeldung vom 21.08.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.08.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Symbolbild
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Bild: Eigenes Werk /OTT

Das Bundeswirtschaftsministerium will mit 150 Millionen Euro die Entwicklung von Plattformen zum Datenaustausch zwischen Unternehmen fördern. Laut eines Berichts der Zeitungen der Funke-Mediengruppe soll das Programm mit dem Namen "Manufacturing-X" als Teil der Digitalstrategie der Bundesregierung die datenbasierte Zusammenarbeit zwischen Industrieunternehmen voranbringen. So sollen neue Geschäftsmodelle und digitale Lösungen entstehen.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) nennt die Initiative einen "wichtigen Hebel" für die digitale Transformation der Industrie: "Es geht zum Beispiel darum, durch eine enge Zusammenarbeit bei Daten Produktionen effizienter und industrielle Lieferketten resilienter zu machen", sagte er den Funke-Zeitungen. Dadurch könne die deutsche Industrie vom Fabrikausrüster zum Digitalausrüster der Welt werden und gleichzeitig zum Vorreiter für eine klimafreundliche industrielle Produktion. "Das ist auch für unsere mittelständischen Betriebe wichtig, da sie eine wichtige Rolle in industriellen Lieferketten spielen und daher Teil des Förderprogramms sein werden." Gefragt sind laut Wirtschaftsministerium "anwendungsnahe Projektideen, die für viele Industriebranchen relevant sind". Unternehmen und Forschungseinrichtungen können bis zum Ende 2023 Projektskizzen einreichen für Projekte, mit denen sie sich um Förderung durch " Manufacturing-X" bewerben wollen. Die Laufzeit ist begrenzt bis maximal zum Ende des Jahres 2026.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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