Antisemitismusbeauftragter kritisiert "Queers for Palestine"
Archivmeldung vom 08.08.2024
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDer Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, hält die Vertreter der woken Bewegung im Nahost-Konflikt für "nützliche Idioten" im Sinne Lenins.
"Viele Jugendliche übersehen überhaupt nicht die Konsequenzen ihres Tuns
und nehmen nicht wahr, dass sie instrumentalisiert werden", sagte der
"Welt" (Freitagausgabe). Im Grunde seien sie so naiv, dass sie sich auf
der moralisch richtigen Seite wähnten, was sie nicht seien. "Auch mir
geht das Leid der palästinensischen Bevölkerung im Gaza-Streifen nahe,
aber in den Israelis Täter zu sehen, nach allem, was am 7. Oktober
geschah, ist das Ergebnis einer ideologischen Verzerrung."
Ein
Teil der sogenannten "queeren" Bewegung gehöre zum antiimperialistischen
und dogmatischen Spektrum der linksextremistischen Szene, die sich
massiv auf die antiisraelische Agitation konzentriere und diese
verbreite, so Klein. "Zu allem Übel verharmlost sie den Islamismus im
Allgemeinen, den Terror der Hamas und der Hisbollah im Besonderen. Auch
verdrängt sie, dass eine queere Person unter einer Hamas-Regierung nicht
akzeptiert, in letzter Konsequenz sogar getötet werden würde. Der
Slogan 'Queers for Palestine' entspricht in etwa der Logik von 'Cows for
McDonalds'."
Quelle: dts Nachrichtenagentur