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Schäfer-Gümbel: CDU geht politischer Auseinandersetzung aus dem Weg

Archivmeldung vom 26.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Thorsten Schäfer-Gümbel (2016)
Thorsten Schäfer-Gümbel (2016)

Von Martin Kraft - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=46826469

Der stellvertretende Vorsitzende der SPD, Thorsten Schäfer-Gümbel, hat die Wortwahl des SPD-Spitzenkandidaten Martin Schulz, Merkel verübe einen "Anschlag auf die Demokratie", verteidigt: Die CDU gehe jeder Form von politischer Auseinandersetzung aus dem Weg, kritisierte er in der "Bild"-Sendung "Die richtigen Fragen".

Schulz` Wortwahl sei "scharf" gewesen, aber begründet. Für die CDU sei es ein "Armutszeugnis", dass nicht einmal ein Parteitag stattfinde, sondern der Kanzleramtsminister ein Programm zusammenschreibe, dass dann im engsten Kreis abgesprochen werde. "Martin ist sehr bei sich. Er hat einen klaren Standpunkt, ist sehr sortiert", erklärte Hessens SPD-Chef den Wahlkampf der Parteispitze. "Wir wussten von Anfang an, dass das eine lange Strecke wird, für die man Kondition braucht." Die Aufholjagd habe nach dem SPD-Parteitag vom Wochenende jetzt begonnen. "Wir haben noch 13 Wochen", mahnte Schäfer-Gümbel.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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