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FDP bleibt hart im Streit ums Mietrecht

Archivmeldung vom 04.12.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.12.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Christian Ahrendt Bild: Deutscher Bundestag
Christian Ahrendt Bild: Deutscher Bundestag

Im Streit um veränderte Kündigungsfristen für Mieter und Vermieter geht die FDP auf Kollisionskurs zum Koalitionspartner CSU und pocht darauf, dass der Koalitionsvertrag erfüllt wird. "Wir schließen keine Verträge, von denen wöchentlich abgerückt wird", sagte der rechtspolitische Sprecher der Fraktion, Christian Ahrendt, dem Tagesspiegel (Samstagausgabe).

Ahrendt kritisierte die "Panikmache" beim Thema Kündigungsfristen. Er bezieht sich damit unter anderem auf Bundesverbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU), die zuvor in der "Bild-Zeitung" vor einer Verkürzung der Kündigungsfristen für Mieter gewarnt hatte. Im FDP-geführten Bundesjustizministerium betont man, dass inhaltlich noch keine Entscheidung gefallen sei. "Im Koalitionsvertrag steht nur, dass die Fristen angeglichen werden sollen, aber nicht wie das geschehen soll", sagte ein Sprecher dem Tagesspiegel.

Quelle: Der Tagesspiegel

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