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DRK-Präsident Seiters sorgt sich um Entwicklung beim Zivildienst

Archivmeldung vom 03.11.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.11.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Präsident des Deutschen Roten Kreuzes, Rudolf Seiters, fordert von der Bundesregierung einen Ausgleich, wenn Wehr- und Zivildienst auf sechs Monate verkürzt werden.

"Das DRK sieht die Entwicklung mit Sorge. Mehr als 70 000 Zivildienstleistende erbringen jedes Jahr segensreiche Zusatzleistungen für unsere Gesellschaft, besonders im sozialen Bereich", sagte der ehemalige Bundesinnenminister den in Essen erscheinenden Zeitungen der WAZ-Gruppe (Mittwochausgabe).  Wenn die Politik den Dienst "durch Verkürzung unattraktiv macht, muss sie für Kompensation sorgen".  Das DRK glaubt, dass bei einer Verkürzung Zivi-Einsätze im Rettungsdienst oder in der Intensivbetreuung nicht mehr stattfinden.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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