Kaufmann (AfD): Betroffene von Post-Vac-Syndrom dürfen nicht vergessen werden
Archivmeldung vom 16.03.2024
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićAm Freitag wurde im Bundestag eine Große Anfrage der Union zum Thema Forschung an Long Covid, ME/CFS und Post-Vac debattiert. Der forschungspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Michael Kaufmann, ging in seinem Redebeitrag auf die Vernachlässigung der Forschung an den Nebenwirkungen der Covid-Impfungen ein.
Michael Kaufmann teilt dazu mit: „Die Antworten der Regierung auf diese Große Anfrage demonstrierten – wie auch die Fragestellung selbst – einmal mehr, dass die Erforschung der zahlreichen, teils gravierenden Neben- und Spätwirkungen der Covid-Impfungen für die Bundesregierung keinerlei Priorität hat. Schon die Tatsache, dass Gesundheitsminister Lauterbach, die Vertreter der vom so genannten Post-Vac-Syndrom Betroffenen von seinem runden Tisch im Dezember wieder ausgeladen hatte, zeigte, dass man dieses Thema am liebsten unter den Tisch kehren möchte. Doch das darf nicht geschehen.
Viele haben sich im Vertrauen auf die Regierung impfen lassen und müssen nun mit den teils schrecklichen Folgen kämpfen. Die Verantwortlichen sind es ihnen schuldig, dass zum einen die Ursachen erforscht und zum anderen wirksame Therapien entwickelt werden. Es kann nicht sein, dass sich praktisch die gesamte Forschung im Nachgang der Pandemie ausschließlich auf Long Covid konzentriert. Wir brauchen zunächst einmal die Möglichkeit, Long Covid und Post-Vac sauber voneinander abzugrenzen, um dann für die beiden Komplexe von Krankheitsbildern jeweils passende Therapien zu entwickeln.
Als Wissenschaftler und als Abgeordneter werde ich mich mit der Fraktion der AfD weiter dafür einsetzen, dass diese Menschen nicht vergessen werden. Wir sind es ihnen schuldig, dass ihnen die bestmögliche Hilfe zuteilwird.“
Quelle: AfD Deutschland