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Pistorius erwartet mehr Angriffe auf ukrainische Infrastruktur

Archivmeldung vom 14.11.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.11.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Boris Pistorius (2022)
Boris Pistorius (2022)

Bild: Eigenes Werk /SB

Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) erwartet eine deutliche Zunahme der russischen Angriffe gegen die ukrainische Infrastruktur im Winter. "Deswegen wird es vor allem darauf ankommen, die Luftverteidigung zu stärken", sagte er am Dienstag vor einem Treffen mit seinen EU-Amtskollegen in Brüssel.

Man werde die Ukraine auch in diesem zweiten Kriegswinter weiter unterstützen. Man setze Unterstützung fort bei Ausbildung, bei Munition und bei Ausrüstung ganz generell. "Bei der Ausbildung ukrainischer Soldaten kommen wir gut voran", fügte der Minister hinzu. 

"Wir stehen inzwischen bei über 8.000 ukrainischen Kräften, die ausgebildet wurden in Deutschland." Bis Ende des Jahres wolle man auf knapp 10.000 kommen. Und auch bei der Munitionsinitiative sei man "deutlich weitergekommen". Bei dem Treffen in Brüssel soll es laut Pistorius nicht nur um die Ukraine, sondern auch um die Lage im Nahen Osten sowie im Sahel, im Golf von Guinea sowie im Westbalkan gehen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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