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Arbeitsagentur-Chef Weise warnt vor Rücknahme der Arbeitsmarktreformen der Schröder-Regierung

Archivmeldung vom 02.05.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.05.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Frank-Jürgen Weise im Jahr 2010
Frank-Jürgen Weise im Jahr 2010

Foto: Truu
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Vorsitzende der Bundesagentur für Arbeit, Frank-Jürgen Weise, warnt vor einer Rücknahme der Arbeitsmarktreformen der Regierung Schröder. Weise sagte der Feiertagsausgabe von "Bild am Sonntag": "Die gelungenen Reformen aus den vergangenen Jahren sollten angepasst und verbessert, aber nicht zurückgedreht werden." Weise würde sich allerdings wünschen, "dass man jetzt keine neuen radikalen Reformen auf dem Arbeitsmarkt macht."

Die Reformen der Schröder-Regierung waren nach Worten des BA-Chefs "eindeutig eher Nutzen. Das kann man nicht nur an der gesunkenen Zahl der Arbeitslosen ablesen." Weise verwies darauf, dass mit der Reform "erstmals viele Menschen in der Sozialhilfe als arbeitslos gezählt wurden, und man damit der Wahrheit ein Stückchen näher gekommen ist." Der Arbeitsagentur-Chef weiter: "Arbeitslose Menschen müssen einen Beitrag leisten, aber die Gesellschaft macht auch ein Angebot. Heute kommen Politiker und Arbeitsmarktexperten aus ganz Europa nach Deutschland und fragen anerkennend: Wie habt ihr das gemacht."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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