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Herrmann (CSU) dringt auf Entscheidung zur AfD-Beobachtung

Archivmeldung vom 05.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Joachim Herrmann (2018)
Joachim Herrmann (2018)

Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Eine Beobachtung der AfD durch den Verfassungsschutz rückt nach Einschätzung des bayerischen CSU Innenministers Joachim Herrmann näher. Bund und Länder seien jetzt "gemeinsam am Zug, über eine Beobachtung der Gesamtpartei zu entscheiden", sagte Herrmann den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. In Bayern werde bereits eine untere zweistellige Zahl von Einzelpersonen innerhalb der AfD beobachtet.

"Die Zahl dieser Einzel-Beobachtungen hat im Laufe des Jahres zugenommen", so der CSU-Politiker weiter. Das von der AfD selbst in Auftrag gegebene Gutachten zur Möglichkeit einer Beobachtung nannte der Innenminister "ein klassisches Eigentor". Der bayerische Verfassungsschutz werde sich das Gutachten "mit Interesse anschauen", so Herrmann.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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