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Berateraffäre: Von der Leyen lässt Zeugen von Anwälten vorbereiten

Archivmeldung vom 01.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ursula von der Leyen (2017)
Ursula von der Leyen (2017)

Foto: Urheber
Lizenz: CC BY 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) lässt Zeugen zur Berateraffäre aus ihrem Haus für deren Auftritt vor dem Untersuchungsausschuss wiederum teuer beraten. Bundesweit renommierte Juristen sollen rund 25 Mitarbeiter des Verteidigungsressorts eingehend auf mögliche Fragen bei den anstehenden Vernehmungen im Bundestag vorbereiten, berichtet der "Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe.

 Für den rechtlichen Beistand plane das Ministerium ein Budget von 80.000 Euro ein. Mit den Anwälten könnten fixe Honorarsätze von bis zu 380 Euro pro Stunde vereinbart werden, berichtet das Nachrichtenmagazin weiter. Das Ministerium nennt als Grund für die teure Rechtsberatung, dass die aussagenden Mitarbeiter schutzbedürftig seien. So solle verhindert werden, dass sich die Zeugen selbst belasten und später strafrechtlich oder disziplinarisch belangt werden können, berichtet der "Spiegel".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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