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SPD-Fraktionsvize begrüßt Einlenken Seehofers im "taz"-Streit

Archivmeldung vom 25.06.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.06.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Dirk Wiese (2017)
Dirk Wiese (2017)

Foto: FlickreviewR 2
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

SPD-Fraktionsvize Dirk Wiese hat begrüßt, dass Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) nun doch von einer Anzeige gegen eine "taz"-Journalistin absieht. Die Polizei brauche und bekomme Rückhalt, sagte Wiese dem Nachrichtenportal T-Online. "Die angedachte Strafanzeige war aber der falsche Weg."

Das Einlenken von Seehofer sei spät gekommen, sei aber richtig gewesen. Den Polizisten helfe man am besten durch gute Ausstattung und Arbeitsbedingungen und mehr Personal in der Fläche, so der SPD-Fraktionsvize. Seehofer hatte zuvor angekündigt, auf eine Strafanzeige zu verzichten. Er werde stattdessen die Chefredaktion der Zeitung in das Bundesinnenministerium einladen, um mit ihr den Artikel und seine Wirkung zu besprechen. Zudem will er sich an den Deutschen Presserat wenden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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